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Der Wundergecko – Teratoscincus scincus

Veröffentlicht am 2. Juni 2014, in Tierportraits.

Wundergecko im TerrariumDer Terrarium-Discounter.de möchte Euch den Wundergecko – Teratoscincus scincus – im Tierportrait genauer vorstellen und Euch zeigen, worauf Ihr bei der Haltung im Terrarium achten müsst.

Der Wundergecko ist eine Echse aus der Unterordnung der Geckoartigen. Es gibt drei Unterarten: Großer Wundergecko (Teratoscincus scincus keyserlingii), Blauer Wundergecko (Teratoscincus scincus scincus) und Teratoscincus scincus rustamowi. Er stammt aus Zentral- und Mittelasien und kommt ebenfalls auch in Arabien vor. Dort bewohnt der Wundergecko ausschließlich die Sandwüsten.

Name: Wundergecko
wissenschaftlicher Name: Teratoscincus scincus
Ordnung: Schuppenkriechtier (Squamata)
Größe: Gesamtlänge von 18 bis 20 Zentimeter
Vorkommen: Zentral- und Mittelasien
Nahrung: Insekten

 

Die Merkmale

Der Wundergecko kann eine Gesamtlänge von 18 bis 20 Zentimeter erreichen, bleibt jedoch meist kleiner. Die Grundfärbung ist eine Tarnfarbe, die in der Regel zwischen hellgelb und gelb variiert. Auf dem Rücken hat der Wundergecko dunkle Musterungen wobei der Schwanz dagegen gräulich und mit großen Schuppen versehen ist. Auffallend ist der verhältnismäßig große Kopf und die großen Augen. Dies liegt daran, dass der Wundergecko sich so an seine Nachtaktivität angepasst hat. Fühlt er sich bedroht oder es besteht eine tatsächliche Gefahr für ihn, wirft er seinen Schwanz schnell ab, jedoch wächst dieser wieder nach. Gleiches gilt auch für seine sehr leicht ablösbaren Schuppen auf der Haut.

Der Wundergecko im Terrarium

Das Terrarium sollte eine Mindestgröße von 100x60x60 cm für eine Gruppe von zwei bis fünf Wundergeckos haben. Als Terrarium Zubehör bietet Ihr den Tieren genügend Unterschlupfmöglichkeiten wie zum Beispiel Höhlen und Baumwurzeln. Dabei ist es ferner zu beachten, dass der Wundergecko ein Wüstenterrarium mit lehmhaltigen Terrarium Sand benötigt in dem sie auch ausreichend buddeln und sich vergraben können.

WundergeckoBei der Terrarium Temperatur müsst Ihr Euren Pfleglingen eine Grundtemperatur von circa 27°C ermöglichen – Setzt dafür Heizmatten ein. Lokale Erwärmungen von circa 33°C erreicht Ihr durch passende Spotstrahler. In der Nacht fällt die Terrarien Temperatur dann wieder auf Zimmertemperatur. Da der Wundergecko dämmerungs- beziehungsweise nachtaktiv ist, wird der Einsatz von UV-Licht nicht benötigt. Gestaltet das Terrarium mit artgerechten Tageslichtleuchtstoffröhren. Achtet ferner darauf, dass Ihr stets eine Luftfeuchtigkeit von 50 – 60% im Terrarium habt.

Der Wundergecko frisst am liebsten lebende Insekten wie zum Beispiel Grillen, Heimchen, Heuschrecken oder Schaben. Alternativ könnt Ihr auch fertiges Futter anbieten, welches mit genügenden Mineralien und Vitaminen versetzt ist. Egal ob auf den Futtertieren oder als Zusatz: Wichtig ist generell, dass Ihr regelmäßig Mineralien- und Vitaminen Euren Wundergeckos füttert.

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