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Steckbrief – Die Bartagame stellt sich vor

Veröffentlicht am 15. Januar 2014, in Tierportraits.

Die Bartagame ist eines der beliebtesten Reptilien für Terraristik-Fans. Das ist verständlich, denn diese kleinen Drachen sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch für Anfänger durchaus pflegeleichte Tiere. In unserem Shop findet Ihr viele Produkte, die oftmals speziell für die Bartagame geeignet sind. Um auch die richtigen für Eure Bartagame zu finden und Eure Wissen über diesen spannenden Terrarienbewohner aufzufrischen, stellt sich die Bartagame in Form eines Steckbriefes vor.

Trivialname: Bartagame
wissenschaftlicher Name: Pogona
Ordnung: Schuppenkriechtier
Farbe: grau-braun mit dunkelgrauer bis schwarzer Musterung
Größe: 30-60 cm, wobei der Schwanz die Hälfte bis 2/3 davon ausmacht
Nahrung: Allesfresser

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Beschreibung der Bartagame

Die Bartagame ist ein mittelgroße bis große Echse. Ihr Körper ist je nach Art schwach bis stark abgeflacht und ihre Beine sind relativ kurz. Ihr Trommelfell ist außenliegend und an beiden Seiten des Kopfes gut zu sehen.

Am markantesten aber sind ihre Stacheln, welche den ganzen Körper überziehen. Die auffälligsten sind die an beiden Flanken und die am Hals. Beginnend an der Hinterkante des Kiefers ziehen sich diese bis zur Kehle und erscheinen wie ein Bart. Dieser Besonderheit verdankt die Bartagame auch ihren Namen.

Natürlicher Lebensraum

In der freien Natur kommt die Bartagame ausschließlich in Australien vor. Dort bewohnen die meisten der acht Arten hauptsächlich baum- und buschbestandenen Gebieten. Die einzige Ausnahme stellt die Zwergbartagame (henrylawsoni) dar. Diese lebt überwiegend Halbwüsten mit leichten Grasbewuchs.

Lebens- und Verhaltensweisen

Bartagamen ruhen gerne auf Baumstämmen, Baumstümpfen und Zaunpfählen. Diese bieten ihnen eine natürliche Fläche zum sonnen und so ihre Wärmeressource für die Jagd nach Beute wieder aufzufüllen. Eine spezielle Nahrungsquelle haben die Bartagamen aber nicht. Sie sind Allesfresser und fressen das, was sie finden, egal ob Wirbellos oder Tier, Blätter oder Früchte.
In Situationen, in denen sich die Bartagame bedroht fühlt, flacht sie ihren Körper ab und bläht ihre Kehle auf. Dabei stehen die Stacheln ihres „Bartes“ ab und durch die Öffnung des Maul zeigt das gelbe oder rosane Innere ihres Mundes.

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