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Die giftigsten Schlangen in Afrika

Veröffentlicht am 30. Juli 2015, in Ratgeber.

Während in Europa der Großteil der Schlangen meist harmlos ist, so sind in Afrika die besonders giftigen Schlangen beheimatet. Innerhalb von wenigen Minuten können sie einen Menschen töten. Dies bedeutet also nicht nur eine große Vorsicht, sondern auch ein schnelles Handeln, wenn man auf eine giftige Schlange in Afrika treffen sollte. Wir von Terrarium-Discounter.de wollen Euch diese mal genauer vorstellen.

Giftschlangen in Afrika

Wikimedia Commons  Gemeinfrei  TimVickers

Die Schwarze Mamba © Wikimedia Commons / Gemeinfrei / TimVickers

Die wohl giftigste Schlange in Afrika ist die Schwarze Mamba (Dendroaspis polylepis). Mit einer maximalen Größe von über 450 cm ist sie die längste Giftschlange Afrikas. Ihren Namen verdankt sie nicht ihrer Hautfarbe, sondern der fast schwarzen Färbung ihrer Innenseite des Maules. Die Begegnung zwischen den Menschen und der Dendroaspis polylepis geschieht relativ häufig, da sich die Giftschlange meist in der Nähe von menschlichen Ansiedlungen aufhält. Das Gift der Schwarzen Mamba ist ein Nervengift und deswegen für den Menschen so gefährlich. Sie beißt nicht nur einmal zu, sondern mehrmals hintereinander, was die Dosis des Giftes erhöht. Pro Biss gelangen bis zu 400 mg in die Wunde, wobei schon circa 20 mg einen Menschen töten können. Die Schwarzen Mamba produziert nicht nur Neurotoxine, die die Nerven angreifen, sondern auch Kardiotoxine, die das Herz schädigen. Eine weitere sehr giftige Schlange in Afrika ist die Kapkobra. Beißt diese zu, kann die Atmung dauerhaft aussetzen. Auch auf eine Puffotter sollte man in Afrika nicht treffen, denn ein Biss dieser Schlange lässt das Gewebe absterben und im schlimmsten Fall folgt eine Amputation.

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