header  
Facebook Twitter Gplus RSS
Home Tierportraits Die Hakennasennatter im Terrarium
formats

Die Hakennasennatter im Terrarium

Veröffentlicht am 16. Juli 2015, in Tierportraits.

Heterodon nasicus – Die Hakennasennatter_

Für einige Terrarianer noch vollkommen unbekannt, ist die Hakennasennatter (Heterodon nasicus) bereits in einigen Terrarien anzutreffen. Die recht klein bleibende Art, hat tolle Eigenschaften und ist nicht zuletzt durch ihr interessantes Aussehen immer häufiger in einem heimischen Terrarium zu finden. Wir von Terrarium-Discounter.de möchten Euch die Heterodon nasicus genauer vorstellen.

Trivialname: Hakennasennatter
wissenschaftlicher Name: Heterodon nasicus
Familie: Nattern (Colubridae)
Aussehen: Rostralschild oberhalb der Mundöffnung
Größe: bis zu 70 cm
Lebensraum: Nordamerika, Mexiko
Nahrung: Frösche und Kleinsäuger

 

Heterodon nasicus – Die Hakennasennatter

Heterodon nasicus – Die HakennasennatterDen Namen verdankt die Hakennasennatter ihrem sehr auffälligen Rostralschild. Diese unpaare Schuppe in der Mitte der Schnauzenspitze, liegt direkt oberhalb der Mundöffnung und macht die Schlange so unverkennbar. Der Kopf setzt sich kaum vom Körper ab, wobei der Unterkiefer unterständig ist. In den Farben ist Heterodon nasicus meist in Brauntönen anzutreffen. Eine tolle Eigenschaft ist ferner, dass die Hakennasennatter eine tagaktive, bodenbewohnende Schlange ist und sich liebend gerne in den Bodengrund eingräbt. Trotzdem ist diese Schlangenart sehr oft zu sehen und relativ aktiv in ihrem Wüstenterrarium. Die Größe eines Terrariums ist für eine ausgewachsene Hakennasennatter mit 100x50x50 cm empfehlenswert. Der Bodengrund sollte circa 10 cm hoch und dabei leicht grabfähig sein. Die Temperatur im Terrarium liegt bei 26-30 °C, wobei ein Sonnenplatz mit 35°C eingerichtet werden sollte.

Verhalten bei Gefahr

Die Hakennasennatter hat im hinteren Teil des Oberkiefers Giftzähne und somit gehört sie zu den Trugnattern. Das Gift ist für Menschen jedoch nicht gefährlich und ist vergleichbar mit einem Wespenstich. Bei Gefahr hat die Hakennasennatter einige Tricks drauf, sich vor Feinden zu schützen. Sie richtet sich wie eine Kobra auf, spreizt ihren Hals und ein Zischen sowie Fauchen ist zu hören. Lässt sich der Feind dadurch nicht beeindrucken, stellt sie sich tot. Dafür dreht sich die Hakennasennatter auf den Rücken und lässt über ihr Scutum anale eine fischig riechende, weiße Flüssigkeit austreten. Zusätzlich spannt sie ihren Halsmuskel so sehr an, dass sie aus dem Mund blutet.

Heterodon nasicus – Die Hakennasennatter_2

Dies könnte Dich auch interessieren:

Kommentare deaktiviert für Die Hakennasennatter im Terrarium.